Myfood30 – Jugendliche setzen sich für nachhaltige Ernährungssysteme ein

Jugendlichen ist es nicht egal, wie Lebensmittel produziert, verarbeitet, konsumiert und entsorgt werden. Sie sind überzeugt, einen Beitrag zu nachhaltigeren Ernährungssystemen leisten zu können, zum Beispiel indem sie bewusst konsumieren, die Politik beeinflussen oder ihr Umfeld über die sozialen Medien sensibilisieren. Jugendliche wollen mit innovativen Ideen einen Ausweg aus komplexen Problemen wie Fehlernährung, Hunger oder Lebensmittelverschwendung finden.

Das MyFood30-Projekt wollte herausfinden, welche Unterstützung Jugendliche benötigen, die sich für nachhaltigere Ernährungssysteme einsetzen und die Sustainable Development Goals 2, 12 und 15 umsetzen wollen? Welche Hindernisse stehen ihnen im Weg und wie können sie diese überwinden?

Nach einer Online-Umfrage, einem nationalen Talentworkshop und einem Event am CFS42 wurden die Projektergebnisse in einem interaktivem Onlinebericht zusammengefasst.

Den Jugendlichen ist es wichtig…

  • Interaktionen mit Fachleuten aus dem Lebensmittelsektor zu fördern
  • während der Berufsbildung unternehmerische Kompetenzen zu entwickeln
  • die Folgegenerationen vermehrt für die Nachhaltigkeit und die internationalen Ziele für nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren
  • sicherzustellen, dass die Stimmen der Jugend von den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft gehört und berücksichtigt werden

Hier geht’s zum Bericht: www.myfood30.net/online-bericht

Myfood30 ist ein Projekt des schweizerischen nationalen FAO-Komitees mit Unterstützung des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und wird von Foodways Consulting GmbH gemeinsam mit YPARD umgesetzt.