Pflanzliche Alternativen zu Fleisch sind im Trend. Dazu zählen nicht mehr nur Tofu oder Seitan, sondern eine immer grösser werdende Palette an Fleischalternativen, wie z.B. fleischlose Burger aus Pilzeiweiss oder Poulet-Imitate aus Erbsenprotein.
Ein hoher Konsum tierischer Produkte wie Fleisch belastet die Umwelt und das Klima ⇒ siehe dazu das healthy3-Faktenblatt zu «Fleischkonsum – Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit». Aber auch gesundheitliche, soziale und ethische Aspekte wie das Tierwohl spielen eine grosse Rolle, dass Fleischalternativen boomen.
Gerade bei einer immer grösser werdenden Gruppe an Veganern, Flexitariern und Vegetariern wächst das Bedürfnis nach fleischähnlichen, vegetarischen und veganen Ersatzprodukten, die gut schmecken, einfach zuzubereiten sind und hochwertiges Eiweiss liefern. Der erste Plant Based Food Report 2021 der Schweiz von Coop kommt ausserdem zu der Erkenntnis, dass es sich bei den Konsumentinnen und Konsumenten von pflanzenbasierten Ersatzprodukten um einen neuen Genusstyp handelt, den sogenannten Substitariern.
Gemäss der repräsentativen Studie sind Gesundheit, Abwechslung und Umweltschutz die Hauptgründe für eine flexitarische Ernährung:
- Weitere Informationen zu pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln
- Plant Based Food Report 2022, Coop Studie
- Doppellektion zu «Pflanzliche Alternativen» des GORILLA-Schulprogramms
- Die Zukunft im Blick: Fleisch der Zukunft, Umweltbundesamt (D)
- Die Nachfrage nach Fleischersatzprodukten steigt, Bundesamt für Landwirtschaft BLW
- Weitere Informationen zum Thema sowie vegetarische und vegane Rezeptideen